Homo Sedens: Dein Stuhl und Du!

Früher (also so richtig früher, vor etwa drei oder vier Millionen Jahren) hatten unsere Urahnen eine glänzende Idee: Statt sich auf allen vieren fortzubewegen und durch’s tropische Geäst zu hangeln, richteten sie sich auf und durchstreiften die afrikanische Savanne fortan auf zwei Beinen. Vorteile dieser Masche: Man konnte besser und weiter sehen,
über das hohe Gras hinweg Freund und Feind erkennen, und man hatte die Hände frei, um damit allerlei nützliche Dinge zu fassen und der örtlichen Fauna nun auch mit Speer und Schleuder zuleibe zu rücken. Die Konservativen von damals, die im Wald zurückblieben und sich auf ein schlichtes „weiter wie immer“ beschränkten, sind die Vorfahren
der Primaten von heute, die sich immer noch von Früchten und Insekten ernähren, während wir beim Italiener sitzen und uns zu den Scampi in Knoblauchöl noch ein GläschenVerdicchio bestellen. Bei allem Kulturpessimismus: Unterm Strich irgendwie kein schlechter Deal.

Alkohol und Selbstdisziplin: Eins geht doch noch!

Die Sonne lacht, die Temperaturen locken uns ins Freie – zum Grillen, zur Gartenparty oder zu einem ausgedehnten Bummel durch die Stadt. Und zur Bratwurst gibt es dann schon mal ein Bier, zur Pasta ein Glas Wein oder einen Aperol-Spritz ganz einfach so. Alles klar soweit – und dann treffen wir überraschend Jens und Katrin, mensch – lange nicht gesehen, setzt euch doch dazu, … na okay, dann nehm ich auch noch ein Glas, das Leben ist kurz und man muss die Feste schließlich feiern, wie sie fallen. Ach ja, wer fährt denn überhaupt?

Was fliegt denn da? Wirksame Tipps gegen Heuschnupfen

Wenn draußen endlich wieder die Sonne lacht, die Schmetterlinge flattern und die Natur sprießt, dann ist das für die meisten von uns der Start in die schönste Jahreszeit – der Frühling ist da! Gleichwohl gilt das nicht für alle – zwischen 15 und 25 der Deutschen (die Angaben in verschiedenen Quellen schwanken) nämlich leiden unter Heuschnupfen, und mit dem einsetzenden Pollenflug beginnt für viele eine echte Leidenszeit. Wir haben ein paar Tipps für Betroffene – einige werden Sie vielleicht kennen, andere können vielleicht helfen, sich wenigstens einigermaßen durch die Pollenzeit zu schlagen.

Jetzt wird’s Licht: So gesund ist Sonne!

Sonnenbaden ist ja etwas in Verruf geraten: Steigendes Hautkrebs-Risiko und schnelleres Altern sind belegte Folgen übermäßigen Sonneneinflusses. Und natürlich ist da etwas dran – Sonnenbrände sind Gift für die Hautgesundheit, und auch in unseren Breiten sollte die Sonne mit Vorsicht und in Maßen genossen werden. Andererseits: Eine Langzeitstudie aus Schweden hat nun neue Erkenntnisse darüber gebracht, wie eng Licht und Gesundheit zusammenhängen. Das ist in den vergangenen Jahren intensiv erforscht worden, mit zum Teil überraschenden Erkenntnissen – Sonnenlicht kann womöglich sogar helfen, Herzleiden zu verhindern.

 

Die beliebtesten Ernährungsirrtümer: Iss doch toll!

Vor zwanzig, dreißig Jahren war noch alles klar: Die Renten waren sicher, Margarine war gesünder als Butter, Spinat hatte viel Eisen und Pilze durfte man nicht aufwärmen. Und, naja, das Waldsterben ist heute irgendwie auch nicht mehr das, was es mal war. Die Liste lässt sich fast beliebig verlängern: Eier erhöhen die Cholesterinwerte und somit das Infarktrisiko, Schnaps hilft beim Verdauen, Lesen im Dunkeln verdirbt die Augen … all das entspricht nicht oder zumindest nicht so ganz der Wahrheit. Die häufigsten Legenden zum Thema Ernährung haben wir uns mal etwas näher angeschaut:

Alles psycho? Was „gesunde“ Gedanken bewirken

Mens sank in corpore sano – in einem gesunden Körper wohnt eine gesunder Geist. Das sagten im Prinzip schon die alten Römer, auch wenn das Zitat des Satirikers Juvenal heute oft falsch und das dem Zusammenhang gerissen wieder gegeben wird und in der Vergangenheit nur allzu oft missbraucht wurde: Denn natürlich kann in einem Körper,der nicht gesund ist, durchaus ein gesunder oder gar brillanter Geist leben. Aus psychologischer Sicht interessant ist heute denn auch eher der Umkehrschluss – dass nämlich unsere Art zu denken und die Dinge wahrzunehmen durchaus Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit haben kann.

Was lenzt denn da? Das macht der Frühling mit uns!

Die Zeichen sind unübersehbar: Auf manchem Rasen und in vielen Beeten blüht schon was, wir gehen im Hellen aus dem Haus und kommen noch bei Tageslicht zurück, der Schal bleibt im Schrank und Temperatur über Null – der Frühling lässt grüßen. Auch wenn es immer noch kalt sein mag, unser Körper schaltet langsam in den Frühjahrs-Modus – mit einer ganzen Reihe von kleinen Veränderungen, die wir oft kaum bemerken. Erfahren Sie, was der Frühling mit uns und unserem Körper macht:

Die häufigsten Fehler vermeiden: Erkältung? Aber richtig!

Wenn es kratzt im Hals, wenn die Nase läuft und der Husten nervt, dann hat es uns erwischt: Die Erkältung hat uns mal wieder im Griff, und genervt suchen wir nach Linderung – mit Omas Hausmitteln, rezeptfreien Medikamenten oder auch gleich mit dem Gang zum Arzt. Aber nicht alles und vor allem nicht in jeder Kombination schafft Abhilfe, zum Beispiel sind Nasensprays oder Antibiotika oft nicht nötig und machen die Sache unter Umständen nur noch schlimmer. Hier sind die häufigsten Fehler, die bei einer Erkältung vermieden werden sollten:

Pille oder Paprika: Wie viele Vitamine brauchen wir?

Vorsicht, jetzt wird’s langweilig: Denn inzwischen besitzt die populärmedizinische Weisheit, dass wir gerade im Winter besonders viele Vitamine brauchen, nun wirklich keinen Neuigkeitswert mehr. Deshalb an dieser Stelle nur so viel: Gerade in der kalten und nassen Winterzeit sind Vitamine für den Körper besonders wichtig, denn eine ausreichende Vitaminzufuhr unterstützt wichtige Körperfunktionen im menschlichen Stoffwechsel. Weil aber gerade jetzt, wenn wir viel Zeit in geheizten, geschlossenen Räumen verbringen, unser Immunsystem besonders gefordert ist, benötigt der Körper ausreichende Ressourcen. Dabei besitzt jedes einzelne Vitamin eine ganz spezielle  Funktion und ist nicht einfach durch ein anderes ersetzbar.