Kleines Schläfchen, großer Energieschub: Powernapp
Ein kleines Nickerchen während des Arbeitstages wirkt Wunder - es bekämpft die typische Mittagsmüdigkeit. Überraschend hilft es auch beim Abnehmen, senkt den Blutdruck und mehr.
Es gibt viele Gründe, die für eine rein vegetarische Ernährung sprechen. Auf ein saftiges Steak wollen viele trotzdem nicht verzichten – erst recht nicht in der Grillsaison.
Für eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist es wichtig, Fleisch in Maßen zu essen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät Erwachsenen zu 300 bis 600 Gramm pro Woche, je nach Kalorienbedarf.
Zur Einordnung: Eine Portion Fleisch wiegt etwa 100 bis 150 Gramm.
Das heißt: «Für wen es das große Grillsteak von 250 Gramm und mehr sein muss, der sollte öfters auch mal fleischlos leben», rät die Ernährungswissenschaftlerin Antje Gahl von der DGE.
Fazit: Wenn Sie gerne Fleisch auf den Grill legen, dann tun Sie das am besten zu ausgewählten Anlässen – und genießen Sie bewusst.
Für eine schlanke Linie müssen Sie auf Fleisch nicht verzichten. Wer auf seine Figur achtet, sollte aber möglichst zu magerem Fleisch greifen – und bei fetthaltigen Marinaden sparen.
«Neben Rindfleisch ist Geflügel sehr fettarm, insbesondere Putenbrust. Aber nur, wenn Sie die Haut weglassen», sagt Antje Gahl.
Der Fettgehalt von 100 Gramm Hühnerbrust liegt…
Fazit: Beim Fettgehalt kommt es nicht nur auf die Fleischsorte an, sondern auch auf das Teilstück. Die Unterschiede sind groß.
Der Fettgehalt allein sagt allerdings noch nichts darüber aus, wie viele Kalorien ein Stück Fleisch hat. Fleisch enthält auch viel Eiweiß. Und ein Gramm Proteine hat rund vier Kalorien.
Das heißt: Ein eiweißhaltiges Fleisch kann viele Kalorien haben, obwohl es fettarm ist, erklärt die Ernährungsexpertin.
Fazit: Wer sich gesundheitsbewusst ernähren will, sollte sowohl auf den Fettgehalt als auch die Kalorienzahl insgesamt schauen.
Eiweiß | Fett | Kalorien | |
---|---|---|---|
Tagesbedarf eines Erwachsenen | ca. 0,8 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht |
Frauen: 60 Gramm Männer: 80 Gramm – entspricht ca. 30 Prozent der täglichen Energiezufuhr |
Frauen: 1.900 kcal Männer: 2.300 kcal (bei geringer körperlicher Aktivität) |
Schwein | im Schnitt ca. 20 Gramm |
Schnitzelfleisch pur: 2 Gramm |
Schnitzelfleisch/Filet: ca. 105 kcal |
Schweinekotelett: 16 Gramm |
Schweinekotelett: 133 kcal |
||
Bauchfleisch: 21 Gramm |
Bauchfleisch: 260 kcal |
||
Rind |
mageres Rindfleisch: ca. 22 Gramm |
mageres Rindfleisch: ca. 2 Gramm |
je nach Fleischstück: 100 bis 160 kcal |
Rinderfilet: ca. 21 Gramm |
Rinderfilet: ca. 4 Gramm |
||
Hochrippe: ca. 8 Gramm |
|||
Geflügel |
Putenbrust: ca. 24 Gramm |
Putenbrust ohne Haut: 1 Gramm |
Putenbrust ohne Haut: 100 kcal |
Huhn: ca. 22 Gramm |
Putenbrust mit Haut: 5 Gramm |
Putenbrust mit Haut: 270 kcal |
|
Lamm |
Lammrücken: – |
Lammrücken: 2 Gramm |
Lammrücken: 111 kcal |
Lammkeule: 19 Gramm |
Lammkeule: ca. 13 Gramm |
Lammkeule: 193 kcal |
|
Lammbrust: 16 Gramm |
Lammbrust: ca. 25 Gramm |
Lammbrust: 289 kcal |
Auf den Geschmack kommt es am Ende natürlich auch an.
«Magere Fleischstücke sind schneller durch», erklärt Axel J. Nolden vom Deutschen Fleischer-Verband. Aber: «Je magerer ein Stück Fleisch ist, umso trockener kann es werden.»
Tipp: «Ein guter Kompromiss kann beispielsweise ein Schweinekotelett sein, wenn man beim Essen den Fettrand entfernt», sagt Antje Gahl.
Der Fettgehalt liegt bei etwa 16 Gramm – ohne Fettrand ist er geringer. «Kotelett hat außerdem nicht so viele Kalorien, ist aber sensorisch nicht ein ganz trockenes Stück», erklärt Gahl.
Fleisch ist ein wertvoller Energielieferant. Es enthält unter anderem Vitamine, Eisen und selbstverständlich viel Eiweiß. Das braucht der Körper, um seine Zellen zu erneuern und zum Muskelaufbau.
Aus tierischem Eiweiß können Menschen besonders gut körpereigenes Eiweiß herstellen, erklärt Antje Gahl. Außerdem stecken im Fleisch Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Selen.
«Als Bestandteil von antioxidativ wirkenden Enzymen schützt Selen beispielsweise den Organismus vor Zellschädigung durch Radikale», sagt Gahl. Zink hat ebenfalls eine antioxidative Wirkung.
Die wichtigsten Nährstoffe im Detail:
«Tierisches Eisen ist für den menschlichen Körper besser verwertbar als pflanzliches», sagt Gahl. «Da das pflanzliche Eisen unter anderem an sekundäre Pflanzenstoffe gebunden ist, kann der Körper es viel schwerer aufnehmen und verwerten.»
Gut zu wissen: Für eine gesunde Ernährung ist es nicht nötig, Fleisch zu essen, betonen die Verbraucherzentralen. Alle darin enthaltenen Nährstoffe kommen auch in anderen Lebensmitteln vor.
Vitamin B12 | Eisen | Zink | |
---|---|---|---|
Tagesbedarf eines Erwachsenen | 4 μg | **Frauen**: 15 mg **Männer**: 10mg |
**Frauen** 8mg **Männer**: 14mg |
Schwein | 1 bis 2 μg | **mageres Fleisch**: 1 bis 2,5 mg |
4 mg |
Rind | ca. 5 μg | **mageres Fleisch**: 2 bis 3 mg |
4 mg |
Geflügel | nur 0,5 bis 1,4 μg | ca. 0,7 mg | **Huhn**: 1 mg **Pute**: 2 mg |
Lamm | 3 μg | 2 bis 2,5 mg | ca. 5 mg |
Grillen ist eine sehr fettarme Art der Zubereitung.
Außerdem gehen dabei nach Angaben des BZfE weniger Nährstoffe verloren als beim Kochen, Braten oder Schmoren.
Tipp: «Wer die Inhaltsstoffe erhalten will, sollte das Fleisch nur kurz heiß grillen», empfiehlt Gahl.
Darüber hinaus sollten Sie folgendes beherzigen:
Geflügel und Schweinefleisch müssen Sie richtig gut durchgaren. «Rind und Lamm dürfen je nach Geschmack auch noch leicht blutig oder rosa sein», sagt Axel J. Nolden, selbst gelernter Fleischer.
Röstaromen sind gut, aber das Fleisch darf nicht verkohlen. «Es reicht nicht, Verbranntes abzukratzen», sagt Antje Gahl. Dunkle, angebrannte Stellen sollten Sie abschneiden. Um diese zu vermeiden, sollten Sie den Rost auf eine höhere Stufe stecken und die Kohle verteilen, damit das Grillgut nicht direkt darüber liegt.
Beim Grillen sollten Sie auf Geräuchertes und Pökelfleisch wie Kassler, Wiener Würstchen oder Bockwürste verzichten. «Denn dieses Fleisch enthält Nitrinpökelsalz. Daraus können durch die starke Hitze beim Grillen laut Gahl Nitrosaminen entstehen – in Tierversuchen haben sich diese als krebserregend herausgestellt.
Sie sollten darauf achten, dass beim Grillen kein Fett in die Glut, auf die Kohle oder auf die Heizspirale tropft. «Also beispielsweise die Marinade vorher gut abtupfen», rät Gahl.
«Je dicker ein Fleischstück ist, umso länger sollte es auf dem Grill bleiben, je nach Garstufe», erklärt Axel J. Nolden. Alternativ kann man Fleisch langsam und schonend im Smoker garen.
Tipp: Ein Bratenthermometer verrät, ob Fleisch auf den Punkt gegart ist. Es misst die Kerntemperatur in der Mitte des Stücks.
Ein kleines Nickerchen während des Arbeitstages wirkt Wunder - es bekämpft die typische Mittagsmüdigkeit. Überraschend hilft es auch beim Abnehmen, senkt den Blutdruck und mehr.
Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und kühlere Temperaturen, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Erkältungen. Überall hört man Menschen niesen und husten, und die Wartezimmer der Arztpraxen sind überfüllt. Die gute Nachricht ist: Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Ihre Abwehrkräfte stärken und die Wahrscheinlichkeit reduzieren, sich eine Erkältung einzufangen.
Mit Beginn der kalten Jahreszeit stellt sich für viele die Frage, wie sie sich bestmöglich gegen Influenza und andere Atemwegserkrankungen schützen können. Die Antwort der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) ist klar: Die Grippeimpfung bleibt die effektivste Maßnahme zur Vermeidung von Influenza, und auch die Corona-Impfung spielt eine wichtige Rolle im Schutz vor schwerwiegenden Erkrankungen. Der ideale Zeitpunkt für die Grippeimpfung liegt zwischen Oktober und Mitte Dezember, um rechtzeitig vor der Grippewelle, die meist um den Jahreswechsel einsetzt, vollständig geschützt zu sein. Nach der Impfung benötigt der Körper etwa zehn Tage bis zwei Wochen, um eine vollständige Immunantwort zu entwickeln.
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der der Verzehr von Gluten Entzündungen im Dünndarm auslöst. Gluten ist ein Protein in Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Gerste. Die Folge: Schädigung der Darmzotten und Nährstoffmangel. Die Ernährung der Betroffenen ist stark beeinträchtigt und erfordert besondere Anpassungen, da Gluten in vielen gängigen Lebensmitteln vorkommt, wie Brot, Gebäck, Bier und auch in einigen Fleischersatzprodukten.
Die Sommerferien sind vorbei, und viele von uns kehren aus dem Urlaub zurück – oft mit ein paar zusätzlichen Pfunden. Ob es die entspannenden Tage am Strand, das köstliche Essen oder die erfrischenden Getränke waren, es ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um wieder in Form zu kommen. Mit diesen Tipps starten Sie motiviert in den September und kommen gesund und fit durch den Herbst:
Der Darm ist ein echtes Wunderwerk! Er ist nicht nur für die Verdauung verantwortlich, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle für unser Immunsystem. Wussten Sie, dass im Darm über 500 verschiedene Arten von Bakterien und Pilzen leben? Diese kleinen Helfer sorgen dafür, dass unsere Nahrung optimal verwertet wird und unser Immunsystem gestärkt bleibt.