Auch willensstarke Menschen werden manchmal schwach, und zwar meist in gewohnten Situationen. Sich selbst Verbote aufzulegen bringt daher meist nicht viel – wer nachmittags immer einen kleinen Snack zu sich nimmt, obwohl er ein paar Kilos loswerden möchte, sollte sich diesen nicht verbieten. Stattdessen wäre als Alternative eine Belohnung ratsam – wenn ich auf den Snack verzichte, gönne ich mir eine Viertelstunde Pause oder heute Abend den teureren Schinken beim Einkaufen.
Positiv formulieren
Ab morgen verzichte ich auf Pizza und Cola – das klingt nicht sehr motivierend. Deshalb sollten die Vorsätze positiv formuliert sein, z. B. „Ab übermorgen probiere ich ganz neue Rezepte aus!“
Hilfe vom Handy
Mittlerweile gibt es viele Apps, die uns beim Umsetzen guter Vorsätze unterstützen können. Der „Nichtraucher Coach“ zeigt, wie viel Geld man bereits gespart hat und wie sich die Gesundheit Tag für Tag verbessert. Wer zu viel Zeit mit seinem Smartphone verbringt, kann mit der App „Offtime“ Ruhezeiten definieren, und falls man besser wirtschaften möchte, hat man mit „Money Control“ alle Ein- und Ausgaben fest im Blick.
Dinge anders machen
Wer bewusst mit Routinen bricht, der macht es seinem Gehirn leichter, sich auf Veränderungen einzustellen und diese als positiv zu betrachten. Das können Kleinigkeiten sein, wie beispielsweise die Beine andersrum zu überschlagen, als man es gewohnt ist, einen neuen Weg zur Arbeit zu nehmen, einen neuen Supermarkt ausprobieren oder 15 Minuten früher als sonst aufzustehen. Positiver Nebeneffekt: Der Alltag erscheint plötzlich wesentlich abwechslungsreicher.
Frisch und lecker: Saisonal einkaufen und essen
Sich konsequent regional und saisonal zu ernähren ist ein guter Vorsatz, der nicht ganz leicht umzusetzen ist. Und doch würde es schon reichen, im neuen Jahr darauf etwas zu achten. Das vermeidet lange Transportwege, man ernährt sich frisch und gesund und unterstützt die Region.
Kommen Sie gut ins neue Jahr – fröhlich, sicher und gesund!