Kleines Schläfchen, großer Energieschub: Powernapp
Ein kleines Nickerchen während des Arbeitstages wirkt Wunder - es bekämpft die typische Mittagsmüdigkeit. Überraschend hilft es auch beim Abnehmen, senkt den Blutdruck und mehr.
Im Kalender sieht der 29. November ganz harmlos aus – weder Feier- noch Gedenktag hat das Datum zu bieten. Dennoch genießt der letzte Freitag im Monat für Kunden, die gerne Schnäppchen jagen, inzwischen einen Status, der es mit Festtagen und Volksfesten aufnehmen kann: schon um Mitternacht klicken User los, um hohe Rabatte im Onlinehandel zu ergattern, und bereits bei Öffnung der Ladengeschäfte bilden sich vielerorts Schlangen – im Vergleich zu einem normalen Freitag sind die Verkäufe zwischen zwei Drittel höher und dreimal so hoch. Lange im Vorhinein wird geplant und häufig flankieren Events im Geschäft das muntere Treiben.
Doch woher kommt die moderne Tradition des „Black Friday“? Wieso gerade dieses Datum und was macht den Freitag schwarz?
Wie bei so vielem in unserer Pop- und Konsumkultur liegt der Ursprung in den USA: Thanksgiving, einer der höchsten Feiertage des Jahres und wichtigstes Familienfest neben Weihnachten, liegt immer auf dem vierten Donnerstag im November. Gerade in einem Land, in dem die meisten Arbeitnehmer sehr wenig bezahlten Urlaub bekommen, nutzen fast alle Amerikaner den Freitag als Brückentag für ein besonders langes Wochenende mit ihren Lieben. Da Weihnachten als nächstes Highlight naht, wird der somit freie Tag seit Langem genutzt, um ohne Feierabendstress auf Geschenke-Shopping-Tour zu gehen und dabei gleich noch neue Winterklamotten und Ähnliches mitzunehmen.
Seit den 1960er Jahren haben sich die Geschäfte darauf eingestellt und überbieten sich gegenseitig mit besonders großzügigen Öffnungszeiten, vielen Sonderangeboten und Aktionen für die ganze Familie, um diese ungestörte Kauflaune optimal zu nutzen.
So speist sich der Name „Black Friday“ gleich aus zwei Quellen: Einerseits haben Stadtverwaltungen und Polizei bereits Ende der 60er missmutig festgestellt, durch das ganze dichtgedrängte Gewimmel vor den Geschäften erschienen die Menschen auf den Bürgersteigen wie eine schwarze Masse, die aus jedem Warenhaus quölle. Andererseits kursierte der Begriff schon früh als geflügeltes Wort unter den Händlern, die die Chance hatten, mit einem guten Abschneiden am umsatzstärksten Tag des Jahres bereits vor dem Weihnachtsgeschäft einen Abschluss in den schwarzen Zahlen zu besiegeln.
Reicht die Tradition in den USA damit um über 50 Jahre zurück und knüpft an einen hohen Feiertag an, ist der „Black Friday“ in Deutschland noch recht neu: Apple brachte ihn erst 2006 in seine deutschen Stores und in den Folgejahren sprang insbesondere der Online-Handel mit Wucht auf den Zug auf. Fehlt auch die Verankerung in der Kultur, hat das deutsche Kunden nicht davon abgehalten, die Gelegenheit beim Schopf zu ergreifen: rund zwei Drittel kaufen gezielt am „Black Friday“ ein.
Eine vollends neue Erfindung ist der „Cyber Monday“: Seit den 00er-Jahren nutzen Online-Shops die „Black Friday“-Welle, um auch am darauffolgenden Montag mit Rabatten die Aufmerksamkeit und den Umsatz hoch zu halten. Eine treibende Kraft hinter dieser Erfindung und ihrer Verbreitung auch in Europa ist Amazon. Familienprogramm und engagiertes Verhandeln vor Ort sind dabei folglich nicht zu erwarten – doch auch bei einem am Konferenztisch erdachten „Festtag“ reichen hinreichend hohe Rabatte, um alljährlich den einen oder anderen Webshop aufgrund der hohen Nachfrage zum Zusammenbruch zu bringen. Wird der Bildschirm dann schwarz, bekommt „black“ noch einmal eine weitere Bedeutung.
Ob Freitag oder Montag, online oder offline: wir wünschen Ihnen eine vergnügliche und erfolgreiche Schnäppchenjagd! Und einen gesunden November!
Ein kleines Nickerchen während des Arbeitstages wirkt Wunder - es bekämpft die typische Mittagsmüdigkeit. Überraschend hilft es auch beim Abnehmen, senkt den Blutdruck und mehr.
Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und kühlere Temperaturen, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Erkältungen. Überall hört man Menschen niesen und husten, und die Wartezimmer der Arztpraxen sind überfüllt. Die gute Nachricht ist: Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Ihre Abwehrkräfte stärken und die Wahrscheinlichkeit reduzieren, sich eine Erkältung einzufangen.
Mit Beginn der kalten Jahreszeit stellt sich für viele die Frage, wie sie sich bestmöglich gegen Influenza und andere Atemwegserkrankungen schützen können. Die Antwort der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) ist klar: Die Grippeimpfung bleibt die effektivste Maßnahme zur Vermeidung von Influenza, und auch die Corona-Impfung spielt eine wichtige Rolle im Schutz vor schwerwiegenden Erkrankungen. Der ideale Zeitpunkt für die Grippeimpfung liegt zwischen Oktober und Mitte Dezember, um rechtzeitig vor der Grippewelle, die meist um den Jahreswechsel einsetzt, vollständig geschützt zu sein. Nach der Impfung benötigt der Körper etwa zehn Tage bis zwei Wochen, um eine vollständige Immunantwort zu entwickeln.
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der der Verzehr von Gluten Entzündungen im Dünndarm auslöst. Gluten ist ein Protein in Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Gerste. Die Folge: Schädigung der Darmzotten und Nährstoffmangel. Die Ernährung der Betroffenen ist stark beeinträchtigt und erfordert besondere Anpassungen, da Gluten in vielen gängigen Lebensmitteln vorkommt, wie Brot, Gebäck, Bier und auch in einigen Fleischersatzprodukten.
Die Sommerferien sind vorbei, und viele von uns kehren aus dem Urlaub zurück – oft mit ein paar zusätzlichen Pfunden. Ob es die entspannenden Tage am Strand, das köstliche Essen oder die erfrischenden Getränke waren, es ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um wieder in Form zu kommen. Mit diesen Tipps starten Sie motiviert in den September und kommen gesund und fit durch den Herbst:
Der Darm ist ein echtes Wunderwerk! Er ist nicht nur für die Verdauung verantwortlich, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle für unser Immunsystem. Wussten Sie, dass im Darm über 500 verschiedene Arten von Bakterien und Pilzen leben? Diese kleinen Helfer sorgen dafür, dass unsere Nahrung optimal verwertet wird und unser Immunsystem gestärkt bleibt.