Kleines Schläfchen, großer Energieschub: Powernapp
Ein kleines Nickerchen während des Arbeitstages wirkt Wunder - es bekämpft die typische Mittagsmüdigkeit. Überraschend hilft es auch beim Abnehmen, senkt den Blutdruck und mehr.
Mann oder Frau, jung oder alt, sportlich oder nicht: Wir kennen ihn alle, den Muskelkater. Manchmal tritt er nur als Kätzchen auf, das ein leichtes Ziehen verursacht – wenn wir zum Beispiel die Wasserkisten in den Keller getragen oder mit den Kindern ein paar Runden Federball gespielt haben. Und manchmal zeigt er sich als ausgewachsene Raubkatze, die uns jede Bewegung zur Qual macht – wenn wir die Joggingstrecke eben mal so verdoppeln oder am Samstag den kompletten Garten umgegraben haben.
Ein Muskelkater entsteht nach besonders starken Belastungen der Muskelfasern, und zwar vornehmlich bei exzentrischen Kontraktionen, bei denen der Muskel trotz Anspannung gedehnt wird. Wenn also der Muskel eine Bewegung abbremst, beispielsweise beim Bergablaufen – und eher nicht, wenn wir einen Berg hinaufsteigen. Die Überbelastung wird meist durch ungewohnte Bewegungen hervorgerufen, wenn Muskeln beansprucht werden, die wir sonst in dieser Intensität nicht nutzen. Folge: winzige Risse in den Muskelfasern, in die langsam Wasser eintritt und dabei schmerzhafte Gewebeschwellungen bis ins Bindegewebe verursachen. Das dauert bis zu einem Tag, daher setzt ein Muskelkater erst verzögert ein. Die betroffenen Muskeln fühlen sich während des Heilungsprozesses steif und hart an, sie schmerzen bei Bewegungen.
Muskelkater ist zwar lästig, aber nicht gefährlich. Er ist ein Zeichen dafür, dass wir uns über das Normalmaß hinaus belastet haben, und das ist eigentlich gar nicht schlecht: Denn Muskeln wachsen nur, wenn es bei der Bewegung zu eben diesen Mikrorissen in den Muskelfasern kommt, der Muskelkater ist also ein Zeichen für einen Trainingseffekt. Der Körper repariert die leicht angeschlagenen Muskelfasern nämlich nicht nur, sondern er verdickt sie, um für den nächsten Einsatz besser gerüstet zu sein. Spätestens nach 12 Wochen sind die Muskelfasern aber so kräftig, dass die ursprünglich problematische Bewegung keine Herausforderung mehr darstellt und der Katzenjammer ausbleibt. Das bedeutet: Die Muskeln sind gewachsen, und für Sportler würde es an diesem Punkt Zeit, das Trainingslevel zu erhöhen.
Selbst gut trainierte Sportler können sich einen Muskelkater einfangen – wenn sie beispielsweise ungewohnte Bewegungsmuster erlernen. Meist dauert es etwa eine Woche, bis die Reparaturprozesse in den Muskeln abgeschlossen sind. Bleiben die Muskelschmerzen länger, sollten man zum Arzt gehen, um eine ernsthafte Verletzung der Muskeln als Ursache auszuschließen.
Ein kleines Nickerchen während des Arbeitstages wirkt Wunder - es bekämpft die typische Mittagsmüdigkeit. Überraschend hilft es auch beim Abnehmen, senkt den Blutdruck und mehr.
Der Herbst bringt nicht nur bunte Blätter und kühlere Temperaturen, sondern auch ein erhöhtes Risiko für Erkältungen. Überall hört man Menschen niesen und husten, und die Wartezimmer der Arztpraxen sind überfüllt. Die gute Nachricht ist: Mit den richtigen Maßnahmen können Sie Ihre Abwehrkräfte stärken und die Wahrscheinlichkeit reduzieren, sich eine Erkältung einzufangen.
Mit Beginn der kalten Jahreszeit stellt sich für viele die Frage, wie sie sich bestmöglich gegen Influenza und andere Atemwegserkrankungen schützen können. Die Antwort der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) ist klar: Die Grippeimpfung bleibt die effektivste Maßnahme zur Vermeidung von Influenza, und auch die Corona-Impfung spielt eine wichtige Rolle im Schutz vor schwerwiegenden Erkrankungen. Der ideale Zeitpunkt für die Grippeimpfung liegt zwischen Oktober und Mitte Dezember, um rechtzeitig vor der Grippewelle, die meist um den Jahreswechsel einsetzt, vollständig geschützt zu sein. Nach der Impfung benötigt der Körper etwa zehn Tage bis zwei Wochen, um eine vollständige Immunantwort zu entwickeln.
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der der Verzehr von Gluten Entzündungen im Dünndarm auslöst. Gluten ist ein Protein in Getreidesorten wie Weizen, Roggen und Gerste. Die Folge: Schädigung der Darmzotten und Nährstoffmangel. Die Ernährung der Betroffenen ist stark beeinträchtigt und erfordert besondere Anpassungen, da Gluten in vielen gängigen Lebensmitteln vorkommt, wie Brot, Gebäck, Bier und auch in einigen Fleischersatzprodukten.
Die Sommerferien sind vorbei, und viele von uns kehren aus dem Urlaub zurück – oft mit ein paar zusätzlichen Pfunden. Ob es die entspannenden Tage am Strand, das köstliche Essen oder die erfrischenden Getränke waren, es ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, um wieder in Form zu kommen. Mit diesen Tipps starten Sie motiviert in den September und kommen gesund und fit durch den Herbst:
Der Darm ist ein echtes Wunderwerk! Er ist nicht nur für die Verdauung verantwortlich, sondern spielt auch eine entscheidende Rolle für unser Immunsystem. Wussten Sie, dass im Darm über 500 verschiedene Arten von Bakterien und Pilzen leben? Diese kleinen Helfer sorgen dafür, dass unsere Nahrung optimal verwertet wird und unser Immunsystem gestärkt bleibt.