
Mann oder Frau, jung oder alt, sportlich oder nicht: Wir kennen ihn alle, den Muskelkater. Manchmal tritt er nur als Kätzchen auf, das ein leichtes Ziehen verursacht – wenn wir zum Beispiel die Wasserkisten in den Keller getragen oder mit den Kindern ein paar Runden Federball gespielt haben. Und manchmal zeigt er sich als ausgewachsene Raubkatze, die uns jede Bewegung zur Qual macht – wenn wir die Joggingstrecke eben mal so verdoppeln oder am Samstag den kompletten Garten umgegraben haben.
Entstehung des Muskelkaters:
Ein Muskelkater entsteht nach besonders starken Belastungen der Muskelfasern, und zwar vornehmlich bei exzentrischen Kontraktionen, bei denen der Muskel trotz Anspannung gedehnt wird. Wenn also der Muskel eine Bewegung abbremst, beispielsweise beim Bergablaufen – und eher nicht, wenn wir einen Berg hinaufsteigen. Die Überbelastung wird meist durch ungewohnte Bewegungen hervorgerufen, wenn Muskeln beansprucht werden, die wir sonst in dieser Intensität nicht nutzen. Folge: winzige Risse in den Muskelfasern, in die langsam Wasser eintritt und dabei schmerzhafte Gewebeschwellungen bis ins Bindegewebe verursachen. Das dauert bis zu einem Tag, daher setzt ein Muskelkater erst verzögert ein. Die betroffenen Muskeln fühlen sich während des Heilungsprozesses steif und hart an, sie schmerzen bei Bewegungen.
Was bedeutet der Muskelkater für den Muskel?
Muskelkater ist zwar lästig, aber nicht gefährlich. Er ist ein Zeichen dafür, dass wir uns über das Normalmaß hinaus belastet haben, und das ist eigentlich gar nicht schlecht: Denn Muskeln wachsen nur, wenn es bei der Bewegung zu eben diesen Mikrorissen in den Muskelfasern kommt, der Muskelkater ist also ein Zeichen für einen Trainingseffekt. Der Körper repariert die leicht angeschlagenen Muskelfasern nämlich nicht nur, sondern er verdickt sie, um für den nächsten Einsatz besser gerüstet zu sein. Spätestens nach 12 Wochen sind die Muskelfasern aber so kräftig, dass die ursprünglich problematische Bewegung keine Herausforderung mehr darstellt und der Katzenjammer ausbleibt. Das bedeutet: Die Muskeln sind gewachsen, und für Sportler würde es an diesem Punkt Zeit, das Trainingslevel zu erhöhen.
Aber:
Selbst gut trainierte Sportler können sich einen Muskelkater einfangen – wenn sie beispielsweise ungewohnte Bewegungsmuster erlernen. Meist dauert es etwa eine Woche, bis die Reparaturprozesse in den Muskeln abgeschlossen sind. Bleiben die Muskelschmerzen länger, sollten man zum Arzt gehen, um eine ernsthafte Verletzung der Muskeln als Ursache auszuschließen.
Was hilft wirklich gegen Muskelkater?
Fazit:
RKI empfiehlt verstärkten Infektionsschutz
H-Milch oder Zahnrettungsbox halten Zähne am Leben
Was für ein Schreck: Auf einmal liegt der Zahn auf dem Boden. Und nun? Auch bei Zahnunfällen ist schnelles Handeln ein Muss. Wer H-Milch im Kühlschrank stehen hat, ist im Vorteil.
Oft könne die Zahnärztin oder der Zahnarzt den Zahn wieder in den Kiefer einpflanzen. Vorausgesetzt, man sucht die Praxis oder den Notdienst so schnell wie möglich auf.
E-Rezept soll ab September stufenweise eingeführt werden
Gesund reisen mit Ihrer Apotheke!
Denken wir an den Urlaub, dann fallen uns Sonne, Meer oder Berge ein – und in diesem Jahr hoffentlich eine Auszeit, ohne Corona. Denn Reisen ist zwar in vielen Ländern dieser Welt wieder möglich, das Coronavirus allerdings bleib vorerst trotzdem weiterhin Teil unseres Alltags. Ein bisschen Planung für den Fall der Fälle kann auf jeden Fall sehr hilfreich sein, zumal wenn es in Länder geht, in denen die Gesundheitsversorgung nicht so ganz auf europäischem Stand ist, deren Sprache man nicht versteht und in denen oft abweichende Corona-Regeln gelten. Auf jeden Fall sollte man sich vor Reiseantritt über die lokalen Bestimmungen informieren. Und in Zeiten von CoViD19 gibt es noch ein paar Extras zu beachten:
Mit richtiger Ernährung länger leben – geht das?
Berlin (dpa) – Die Suche nach Quellen ewiger Jugend und langem Leben begleitet die Menschheit seit Jahrhunderten. Zumindest für Langlebigkeit glauben Wissenschaftler einen sehr starken Faktor gefunden zu haben: die richtige Ernährung.
Sie lässt sich im Gegensatz zu Genen oder bestimmten Lebensumständen beeinflussen. Dabei geht es zunehmend nicht nur darum, was in welcher Menge und Qualität auf den Teller kommt – sondern auch um das Wann.