Es zeichnet sich ab: Die Sache mit dem Virus zieht sich noch ein bisschen hin, eine schnelle und unkomplizierte Lösung gibt es nicht. Das Impfen wird auf mittlere Sicht sicher für Entlastung sorgen, der Sommer mit viel Licht und Wärme vermutlich auch – nützt uns im Moment aber erstmal nichts, denn noch ist es ziemlich kalt und das mit dem Impfen, … naja. Besondere Bedeutung kommt daher den Tests zu – und seit dem 8. März kann sich ja auch jeder einmal pro Woche kostenlos einem Corona-Schnelltest unterziehen. Aber auch Tests für den privaten Gebrauch sind nun erlaubt. Dabei stellt sich die Frage, welche Art von Test wann und wo geeignet ist, an wen man sich wendet und wie man zum Beispiel einen Selbsttest richtig anwendet. Wir haben ein paar Fakten zusammengetragen:
Schnelltest, Selbsttest, PCR-Test:
Zur Strategie im Kampf gegen das Coronavirus gehören umfangreiche Tests in allen Bevölkerungsgruppen. Was ist bei Selbsttests zu beachten und für wen eignen sie sich?
Aktuell sind drei verschiedene Methoden zugelassen,
um eine akute Infektion mit dem Coronavirus nachzuweisen. Sie unterscheiden sich nicht nur in der Anwendung, sondern auch in der Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Endet ein Test mit dem Ergebnis „positiv“, ist der Getestete mit dem Virus infiziert, „negativ“ bedeutet, dass er nicht infiziert ist. Wobei alle Testarten mehr oder weniger geringe, aber dennoch vorhandene Fehlerquoten aufweisen.
Schnelltests und Selbsttests gehören zu den Antigentests
Sie weisen Eiweißstrukturen des Coronavirus nach. Dazu wird mit einem Stäbchen ein Abstrich aus dem Nasen-Rachen-Raum genommen und zusammen mit einer Flüssigkeit auf einen Teststreifen gegeben. Dieser reagiert auf Eiweißbestandteile des Virus und zeigt dies mit einer Verfärbung an. Antigentests zeigen das Ergebnis nach 15 bis 30 Minuten an.
Beim PCR-Test (Polymerase-Kettenreaktion) wird ebenfalls ein Abstrich genommen
Im Labor wird das Erbmaterial der Viren stark vervielfältigt. Damit kann es auch nachgewiesen werden, wenn es ursprünglich nur in geringen Mengen vorhanden war. Der Test dauert vom Abstrich, über den Transport ins Labor, bis zur Bekanntgabe des Ergebnisses meist mindestens 48 Stunden.
Selbsttest: Der Einfache für zu Hause
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte hat mehrere Antigen-Tests in einem Schnellverfahren zugelassen, die auch von medizinischen Laien selbst angewendet werden können. Diese Selbsttests werden in Apotheken und anderen Geschäften wie Drogeriemärkten und Supermärkten verkauft. Pro Test kosten sie zwischen etwa fünf und zehn Euro, die die Kunden selbst bezahlen müssen. Dem Selbsttest liegt eine ausführliche Anleitung bei, die die exakte Anwendung beschreibt. Der Abstrich wird möglichst weit in der Nase entnommen, mit einer beigelegten Flüssigkeit vermischt und auf ein markiertes Feld des Tests getropft. Die richtige Anwendung entscheidet erheblich über die Zuverlässigkeit des Ergebnisses.
Bei positivem Ergebnis folgt ein PCR-Test
Zeigt der Test ein positives Ergebnis an, ist das kein Beleg für eine Infektion mit dem Corona-Virus, da die falsch positive Fehlerquote relativ hoch ist. Daher muss jedes positive Ergebnis durch einen PCR-Test überprüft werden. Wer ein positives Schnelltest-Ergebnis hat, sollte jeden Kontakt mit anderen Personen vermeiden und einen Arzt oder das Gesundheitsamt anrufen, um einen PCR-Test zu vereinbaren.
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