
Sie sind gekommen um zu bleiben: Smoothies haben ihren ersten Hype zwar hinter sich, doch sind sie dafür feste Bestandteile vieler Speisekarten, Supermarktregale und persönlicher Vorlieben geworden. Und das macht auch vollkommen Sinn: Gerade in sehr mobilen, schnelllebigen Zeiten ist ein Smoothie die einfachste Möglichkeit, schnell und ohne viel herumzuschleppen eine Menge gesundes Obst und – bei grünen Smoothies – Gemüse zu sich zu nehmen.
Was liegt da näher, als sie selbst zu machen?
Was liegt da näher, als sie selbst zu machen? Nicht nur spart man angesichts der gepfefferten Preise für Fertigprodukte bares Geld, auch sichert man so absolute Frische und kann sich den Mix nach persönlichem Geschmack zusammenstellen. Smoothies selber machen ist dabei aber nichts, was man mit der Standardausstattung des Haushalts bequem hinbekommt: Saftpressen helfen nur bei Orangen, Zitronen usw., nicht jedoch bei Mango oder Sellerie. Während normale Haushaltsmixer schnell den Dienst quittieren, wenn statt Milchshakes plötzlich roher Apfel oder Rote Beete verarbeitet werden soll. Der Pürierstab ist robuster, doch viel zu grob für schöne, cremige Smoothies. Hier braucht es spezielle Smoothiemaker – Mixer, die auf diesen Job von vornherein ausgerichtet sind.
Die Bandbreite reicht dabei von Einstiegsgeräten um die 30 Euro bis zu Gastronomie-Profiware jenseits der Tausendergrenze. Die enorme Preisspanne liegt an den folgenden Ausstattungsmerkmalen, die wir Ihnen hier vorstellen, um Ihnen zu helfen, das passende Gerät zu finden:
1. Größe
Bereits für ein paar Zehner gibt es kleine, leichte „to go“-Smoothiemaker, in die gerade genug für 1-2 Gläser passt. Charmant für unterwegs – doch die schmale Bauform und das Fliegengewicht erschweren wirklich feines Zerkleinern, die Smoothies sind damit etwas rustikaler und stückiger. Näher an die Profiqualität kommt man nur mit Geräten, die schwerer ausgeführt sind (fester Stand auch beim Zerkleinern harter Obst- und Gemüsesorten) und in vorteilhafter geformten, größeren Gefäßen bis zu 2 Liter fassen. Diese sind dafür hingegen in guter Qualität auf jeden Fall im dreistelligen Kostenbereich angesiedelt und nicht mal eben zum Picknick mitgenommen.
2. Messerqualität
Die perfekten Messer für Smoothies sind flach, lang und relativ stumpf. Viele kurze, scharfe Klingen sehen nach Performance aus, doch führen zu stückigen Getränken. Während die Zahl der Klingen kaum aussagekräftig ist, sollte man daher genau hinsehen, wie lang, dick und scharf sie sind. Die richtigen Klingen kosten, weil sie in der Bauform unüblicher sind und vom Hersteller nicht mal eben vom Küchenmixer „ausgeliehen“ werden können – doch wer cremige Smoothies mag, sollte die Investition nicht scheuen.
3. Geschwindigkeit und Kraft
Ein feiner Smoothie muss mit möglichst hoher Geschwindigkeit zerkleinert werden – dabei braucht es angesichts der (im Fall guter Modelle) eher stumpfen Messer ordentlich Kraft. Lassen Sie sich nicht von Drehzahlangaben blenden – was zählt, ist die Geschwindigkeit an den Messerspitzen (wird sie nicht angegeben, können Sie sie anhand von Drehzahl und Messerlänge berechnen). Genauso wichtig ist das maximale Drehmoment des Motors, denn je höher dieses ist, desto härtere Zutaten kann der Smoothiemaker auch bei hohen Geschwindigkeiten verarbeiten. Während es recht günstig ist, hohe Drehzahlen zu erzielen, kosten Motoren mit mehr Drehmoment auch mehr Geld… Doch entscheiden diese eben darüber, ob Sie auch aus festerem Obst und Gemüse (auch mal z.B. mit Beimischung von Nüssen oder Kernen) cremige Smoothies zubereiten können. Wie hoch Sie hier bei Drehmoment und Preis gehen sollten, hängt also davon ab, was für Smoothies Sie gerne trinken.
4. Behälter
Von zahllosen Haushaltsgeräten haben wir gelernt, dass runde Glasbehälter im cleanen Design Hochwertigkeit versprechen. Nicht so bei Smoothiemakern: Dort ist das die ungünstigste Variante. Robuste Kunststoffe und eher zerklüftete Bauformen – z.B. mit quadratischer Grundform, vieleckigem Aufbau mit kleinen „Nischen“ – sind zwar schwerer zu reinigen und sehen nicht so schick aus, führen aber zu einer viel besseren Verwirbelung der Zutaten und damit zu richtig feinen Smoothies. Sie sind aber auch aufwändiger herzustellen, gerade aufgrund der unüblicheren Form. Ein Muss ist BPA-freier Kunststoff – schließlich wollen Sie kein Gift im gesunden Smoothie. Ebenfalls sollten Sie sich spülmaschinengeeignete Modelle gönnen. Auch wenn all das mehr kostet, führt es schließlich zu viel besserer Qualität und sorgenfreiem Gebrauch.
Natürlich werben Hersteller darüber hinaus mit allen möglichen Extra-Features wie Automatikprogrammen für verschiedene, typische Smoothies, Selbstreinigung und so weiter. Schauen Sie selbst, was Sie überzeugt – doch eigentlich ist es relativ einfach, einen Smoothie zu mixen, während die Reinigung zerklüfteter (und damit guter) Behälter immer etwas fummelig ist, selbst wenn die Spülmaschine oder ein Reinigungsprogramm helfen.
Übertreiben Sie es nicht mit der Gesundheit
Kein Scherz: Zu viel der leckeren Vitaminbomben ist auch nicht gesund. Erstens haben zumindest Obst-Smoothies ganz schön viel Zucker, zweitens kann man auch Vitamine überdosieren und drittens nimmt man bei grünen Gemüse-Smoothies deutlich mehr Stoffe aus dem Gemüse auf, als man es täte, wenn man die Zutaten unzerkleinert, also z.B. im Salat oder als Beilage, äße. Die Dosierung ist am Ende aber ganz einfach: Sie wissen ja, was Sie in den Smoothiemaker hineingeben. Trinken Sie nicht wesentlich mehr Obst und Gemüse im Smoothie, als Sie auch in Ihren besten Vorsätzen unzerkleinert zu sich nehmen würden – wir kennen niemanden, der pro Tag 20 Äpfel und 15 Stangen Sellerie verzehren würde…
Der neuste Trend: Smoothie Bowls
Es ist ein neuer Trend, Smoothies inzwischen in Form von sogenannten Bowls“ zu genießen. Die Smoothies werden in Schüsseln (Bowls) serviert und können dann gelöffelt werden. Dafür muss er dickflüssiger sein als die üblichen Smoothies. Auch hier sind Ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt. Einfach Früchte oder Gemüse pürieren und z.B. mit Milch, Joghurt oder Kefir kombinieren. Als Topping eignen sich beispielsweise Beeren oder Nüsse.
Guten Appetit!
RKI empfiehlt verstärkten Infektionsschutz
H-Milch oder Zahnrettungsbox halten Zähne am Leben
Was für ein Schreck: Auf einmal liegt der Zahn auf dem Boden. Und nun? Auch bei Zahnunfällen ist schnelles Handeln ein Muss. Wer H-Milch im Kühlschrank stehen hat, ist im Vorteil.
Oft könne die Zahnärztin oder der Zahnarzt den Zahn wieder in den Kiefer einpflanzen. Vorausgesetzt, man sucht die Praxis oder den Notdienst so schnell wie möglich auf.
E-Rezept soll ab September stufenweise eingeführt werden
Gesund reisen mit Ihrer Apotheke!
Denken wir an den Urlaub, dann fallen uns Sonne, Meer oder Berge ein – und in diesem Jahr hoffentlich eine Auszeit, ohne Corona. Denn Reisen ist zwar in vielen Ländern dieser Welt wieder möglich, das Coronavirus allerdings bleib vorerst trotzdem weiterhin Teil unseres Alltags. Ein bisschen Planung für den Fall der Fälle kann auf jeden Fall sehr hilfreich sein, zumal wenn es in Länder geht, in denen die Gesundheitsversorgung nicht so ganz auf europäischem Stand ist, deren Sprache man nicht versteht und in denen oft abweichende Corona-Regeln gelten. Auf jeden Fall sollte man sich vor Reiseantritt über die lokalen Bestimmungen informieren. Und in Zeiten von CoViD19 gibt es noch ein paar Extras zu beachten:
Mit richtiger Ernährung länger leben – geht das?
Berlin (dpa) – Die Suche nach Quellen ewiger Jugend und langem Leben begleitet die Menschheit seit Jahrhunderten. Zumindest für Langlebigkeit glauben Wissenschaftler einen sehr starken Faktor gefunden zu haben: die richtige Ernährung.
Sie lässt sich im Gegensatz zu Genen oder bestimmten Lebensumständen beeinflussen. Dabei geht es zunehmend nicht nur darum, was in welcher Menge und Qualität auf den Teller kommt – sondern auch um das Wann.