Handhygiene gilt als eine der wichtigsten Maßnahmen, um sich vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen.
Sich die Hände mehrmals zu waschen und zu desinfizieren ist in diesen Zeiten besonders wichtig. Die meisten Menschen halten allerdings die alkoholische Händedesinfektion für hautschädigender als die Händewaschung. Dabei ist es gerade umgekehrt. Häufiges Händewaschen führt zu einer starken Beanspruchung der Haut, die Hände werden rissig und die Haut trocknet aus. Bei einer Händedesinfektion ist das nicht der Fall. Auch hält die keimreduzierende Wirkung der Händedesinfektion wesentlich länger an. Die richtige Desinfektion dauert 20 bis 30 Sekunden.
Richtiges desinfizieren:
Geben Sie eine ausreichende Menge Desinfektionsmittel in die hohle Hand. Dann reiben Sie sich die Hände so ein, dass die Handflächen und auch die Fingerzwischenräume gut benetzt sind. Dieser Vorgang dauert 20 bis 30 Sekunden. Lassen Sie das Desinfektionsmittel trocknen. So haben Sie eine sichere Wirksamkeit.
Welche Desinfektionsmittel wirken wirklich?
Nicht alle Desinfektionsmittel sind gleichsam wirksam. Die Nachfrage nach Desinfektionsmitteln, sowohl für den privaten Gebrauch als auch im gewerblichen Bereich ist in den letzten Wochen sprunghaft angestiegen.
Es gibt unterschiedliche Desinfektionsmittel. Doch woran soll man sich orientieren, wenn man für zuhause Desinfektionsmittel einkaufen möchte?
Zuerst müssen Sie überlegen, ob Sie ein Mittel für Hände oder Flächen benötigen. Für Händedesinfektionen haben sich alkoholische Hände-Desinfektionsmittel durchgesetzt. Diese Mittel sind gut und schnell wirksam, rückstandsfrei und verdampfen schnell. Ein wirksames Desinfektionsmittel für die Hände sollte mindestens einen Gehalt von 62 Prozent Ethanol aufweisen. Achten Sie auch auf die Deklarierung: begrenzt viruzid ist wirksam gegen behüllte Viren; dazu zählen Coronaviren, inklusive SARS-COV-2.
Bei den Hände-Desinfektionsmitteln kann es aber auch zu Hautunverträglichkeiten kommen. Das hängt dann im Wesentlichen mit den Parfümen oder Farbstoffen zusammen. Sollte die Haut gerötet sein, greifen Sie auf ein anderes Produkt zurück. Auch da hilft Ihnen unsere Apotheke weiter.
Einfache Hygienemaßnahmen kurz zusammengefasst:
- Abstand zu Erkrankten einhalten, mindestens einen, besser zwei Meter
- regelmäßig und mindestens 20 bis 30 Sekunden lang die Hände waschen, noch besser desinfizieren
- nach engem Kontakt mit Erkrankten zusätzlich Hände desinfizieren
- Händeschütteln und Umarmungen vermeiden
- in Armbeuge husten oder niesen
- das Gesicht nicht mit den Händen berühren oder über Augen, Mund und Nase reiben
- benutzte Taschentücher sofort entsorgen
- Türklinken und Fahrstuhlknöpfe nach Möglichkeit mit dem Knöchel oder dem Ellenbogen berühren, nicht unbedingt mit den Fingerspitzen.
Wenn Sie Fragen haben, sprechen Sie uns an: In der Apotheke vor Ort sind wir immer für Sie das! Bleiben Sie gesund!
![]()
Für wen, wo und wann? 7 wichtige Fragen zur Grippeimpfung

Arnsberg/Berlin (dpa/tmn) – Hohes, plötzliches Fieber. Husten, der richtig in der Lunge schmerzt. Arme und Beine, die sich bleischwer anfühlen: Eine Grippe ist mehr als nur eine harmlose Erkältung.
Zwar verläuft sie bei einem Teil der Infizierten milde, manchmal sogar ohne Symptome. Doch gerade wer Vorerkrankungen hat, muss damit rechnen, dass ihn die Grippe so richtig erwischt.Im schlimmsten Fall drohen lebensgefährliche Komplikationen. «Denn Atemwegsviren, also auch Grippeviren, sind Türöffner für bakterielle Infektionen», sagt Burkhard Lawrenz. Er ist Sprecher des Ausschusses Prävention des Berufsverbandes der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ).Eine Grippeinfektion sorgt für Schäden an den Schleimhäuten des Nasen-Rachen-Raums und der Lungen. Bakterien, wie etwa Pneumokokken, haben es dann leicht, in Schleimhäute und Blutkreislauf einzudringen. Sie können somit für weitere Infektionen sorgen – etwa für eine schwere Lungenentzündung, die im Krankenhaus behandelt werden muss.Die gute Nachricht: Dieses Risiko lässt sich senken – mit einem Piks, jetzt im Herbst. Wir klären die wichtigsten Fragen.
(mehr …)
Unser größtes Organ: 9 Fakten über die menschliche Haut

Sie ist unser größtes Organ und verrät manchmal mehr über uns, als wir ahnen: die Haut. Was Sie über die schützende Hülle des Körpers und ihre Funktionen wissen sollten.
Köln/München (dpa/tmw) – Sie prägt unser äußeres Erscheinungsbild und ist doch weit mehr als nur eine Hülle: Unsere Haut schützt uns vor Umwelteinflüssen. Über sie spüren wir angenehme Berührungen, aber auch Schmerzen. Und sie spielt eine wichtige Rolle für unseren Stoffwechsel.Höchste Zeit, mehr über dieses zentrale Sinnesorgan zu erfahren – die wichtigsten Fakten über unsere Haut.
(mehr …)
Sonnenstich und Hitzschlag – wo liegt der Unterschied?

Sie sind am See ohne Hut in der prallen Sonne gelegen oder in der Nachmittagshitze eine Runde gelaufen? Das könnte sich rächen. Was Sie über Hitzenotfälle wissen sollten.
Nürnberg/Köln (dpa/tmn) – Hut oder Cap aufsetzen, viel trinken, den Schatten suchen, Sport in der Hitze vermeiden: Das sind die goldenen Regeln, um gut durch heiße Tage zu kommen – ohne Sonnestich oder gar Hitzschlag.
(mehr …)
Was verraten mir meine Fingernägel über meine Gesundheit?

Rillen, Flecken und Verfärbungen: Verändern sich Finger- oder Fußnägel, gucken viele genau hin. Was bedeutet das wohl?
München/Rheinbach (dpa/tmn) – Fest, leicht rosig und mit glatter Oberfläche: So sehen Finger- und Fußnägel idealerweise aus. Doch das ist nicht immer der Fall. Vier Fragen und Antworten.
(mehr …)
Überblick: Wie und wo Rückenschmerzen entstehen

Hannover/Berlin (dpa/tmw) – Rückenschmerzen sind eine wahre Volkskrankheit. Sie können sich durch stechende Schmerzen, Verspannungen oder auch Druckempfindlichkeit bemerkbar machen.Welche Arten von Rückenschmerzen gibt es? Was sind mögliche Auslöser? Und wie bekommen Betroffene die Beschwerden in den Griff? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.Welche Arten von Rückenschmerzen gibt es? Was sind mögliche Auslöser? Und wie bekommen Betroffene die Beschwerden in den Griff? Die wichtigsten Fragen und Antworten im Überblick.
(mehr …)
Geschwollene Beine im Sommer? Diese 7 Tipps helfen

Am Ende eines warmen Sommertages ist da einfach nur noch das Bedürfnis, die Füße hochzulegen. Die gute Nachricht: Das ist nicht das einzige, das Sie bei schweren Beinen tun können.
Preetz (dpa/tmn) – Puuuhh, ist das heiß! Die sommerliche Wärme macht dem Körper zu schaffen. Vielleicht gehören auch Sie zu denjenigen, bei denen Beine und Füße an heißen Tagen anschwellen und sich schwer anfühlen.
(mehr …)