
Ohne Zweifel gehören Gewürze zu den schönsten Nebensachen der Welt: Natürlich kann man auch ohne, aber wer will schon Steak ohne Pfeffer, Kartoffeln ohne Salz oder Paella ohne Safran? Kulinarisch sind Gewürze nun mal von kaum zu überschätzender Bedeutung, und ganz auf sie verzichten möchte wohl wirklich niemand (auch wenn einer sparsame Verwendung durchaus sinnvoll sein kann). Neben ihrer kulinarischen Bedeutung sind Kräuter und Gewürze aber auch wichtig für verschiedene Gesundheitsaspekte.
Gewürze wirken zum Beispiel entzündungshemmend, können unterstützend für die Fettverbrennung sein und kurbeln außerdem den Stoffwechsel an. Selbst der Blutzuckerspiegel kann oft mit den richtigen Gewürzen stabilisiert werden. Auch können sie antiviral, antibakteriell und pilzbekämpfend wirken.
Mit Gewürzen verfeinern wir also nicht nur unsere Mahlzeiten, sondern können Entzündungen hemmen, viele Krankheiten lindern oder vorbeugen und zum Beispiel die Verdauung fördern. Und das, anders als bei Medikamenten, ohne große Nebenwirkungen, zumindest solange man es nicht übertreibt. Hier eine, zugegeben, etwas subjektive Topliste gesunder Gewürze und Ihrer Wirkung auf unsere Gesundheit:
Zimt
Ingwer
Kurkuma
Kurkuma ist ein aus Indien stammendes Gewürz, das zum Beispiel helfen kann, uns vor Herzerkrankungen zu schützen. Zudem ist Kurkuma dafür bekannt, die Leberfunktion zu verbessern und entzündungshemmend zu wirken. Vor allem, wer gerne Reisgerichte isst, sollte auf Kurkuma nicht verzichten – sowohl des Geschmacks wie auch seiner Wirkung wegen.
Basilikum
Basilikum kann dem Körper helfen, schädliche Bakterien wie Staphylokokken, Listerien und E-Coli zu bekämpfen. Es hilft außerdem, Blähungen zu lösen. Am häufigsten ist Basilikum in Asien und dem tropischen Afrika zu finden. Basilikum wirkt außerdem bei Darmerkrankungen und Arthrose. Auch wer Allergien hat, sollte die Wirkung von Basilikum nutzen. Basilikum eignet sich als Gewürz klassischerweise zum Bestreuen von Tomaten und Pastagerichten.
Gewürznelken
Gewürznelken wirken keimtötend und zudem antiseptisch – und weisen nebenher einen intensiven, pikanten Geschmack auf. Am häufigsten sind sie in den Subtropen und den Tropen verbreitet und zu finden. Wer schon einmal Zahnschmerzen hatte, hat auch sicher schon davon gehört, dass Nelken hier sehr wirksam sind. Gewürznelken eignen sich zum Beispiel sehr gut zur Verfeinerung von Rotkohl.
Kümmel
Wer Verdauungsprobleme hat, sollte es ruhig mal mit etwas Kümmel versuchen. Die Heimat des Kümmels sind die Mittelmeerländer und Vorderasien. Kümmel kann dabei helfen, den Blutzucker zu stabilisieren und verfügt über hohe Anteile von Vitamin C und Vitamin A. Zudem ist Kümmel für die Menschen geeignet, die Probleme mit ihren Eisenwerten haben. Kümmel eignet sich hervorragend für viele Kohlgerichte, und wer mit Chili kocht, sollte sich ruhig trauen, auch dort etwas Kümmel zu ergänzen.
Rosmarin
Rosmarin wächst im zentralen und westlichen Mittelmeerraum von Portugal bis zum Schwarzen Meer. In Rosmarin sind Wirkstoffe zu finden, die eine entzündungshemmende Wirkstoffe aufweisen. Wer gerne grillt, weiss, dass Rosmarin sich hervorragend eignet, um das Grillgut zu marinieren – gern auch in Kombination mit Olivenöl und Zitronensaft. Und wenn es kein Fleisch sein soll: Kartoffeln vierteln, mit Butterflocken belegen, etwas Salz und Rosmarin drauf streuen und ab in den Ofen zum Backen.
Thymian
Thymian ist ein Gewürz, das oftmals als Zusatzstoff in Hustenbonbons zu finden ist, aber auch in vielen Mundwässern zu finden ist. Die Inhaltsstoffe von Thymian sind hilfreich, wenn Bronchitis, Asthma oder Halsschmerzen auftauchen. Mit Thymian lassen sich außerdem Linsen oder Geflügelgerichte geschmacklich hervorragend aufwerten.
Oregano
Vor allem das im Oregano enthaltene Öl weist eine gut belegbare antibakterielle Wirkung auf und wirkt außerdem pilzbekämpfend. Auch seine antivirale Wirkung ist hilfreich für den Körper. Oregano ist eines der Gewürze, das sich zum Beispiel in Salaten oder unzähligen Varianten frischer Tomatensauce besonders wohl fühlen.
Knoblauch
Der Knoblauch gibt nicht nur jedem Gericht nicht nur einen kräftigen, unverwechselbaren Geschmack, er verbessert und fördert auch die Durchblutung, die unseren Körper wesentlich am Laufen hält. Knoblauch kann aber auch noch mehr: Auch der Darm kommt mit Knoblauch in Schwung, darüber hinaus kann Knoblauch den Cholesterinspiegel senken helfen und stärkend auf das Immunsystem wirken.
Beim Braten sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass der Knoblauch nicht allzu stark erhitzt wird – sonst wird das Gericht schnell bitter und ist für die Geschmacksnerven kein wirklicher Hochgenuss mehr. Knoblauch lässt sich übrigens recht leicht im Garten oder auf dem Balkon ziehen.
RKI empfiehlt verstärkten Infektionsschutz
H-Milch oder Zahnrettungsbox halten Zähne am Leben
Was für ein Schreck: Auf einmal liegt der Zahn auf dem Boden. Und nun? Auch bei Zahnunfällen ist schnelles Handeln ein Muss. Wer H-Milch im Kühlschrank stehen hat, ist im Vorteil.
Oft könne die Zahnärztin oder der Zahnarzt den Zahn wieder in den Kiefer einpflanzen. Vorausgesetzt, man sucht die Praxis oder den Notdienst so schnell wie möglich auf.
E-Rezept soll ab September stufenweise eingeführt werden
Gesund reisen mit Ihrer Apotheke!
Denken wir an den Urlaub, dann fallen uns Sonne, Meer oder Berge ein – und in diesem Jahr hoffentlich eine Auszeit, ohne Corona. Denn Reisen ist zwar in vielen Ländern dieser Welt wieder möglich, das Coronavirus allerdings bleib vorerst trotzdem weiterhin Teil unseres Alltags. Ein bisschen Planung für den Fall der Fälle kann auf jeden Fall sehr hilfreich sein, zumal wenn es in Länder geht, in denen die Gesundheitsversorgung nicht so ganz auf europäischem Stand ist, deren Sprache man nicht versteht und in denen oft abweichende Corona-Regeln gelten. Auf jeden Fall sollte man sich vor Reiseantritt über die lokalen Bestimmungen informieren. Und in Zeiten von CoViD19 gibt es noch ein paar Extras zu beachten:
Mit richtiger Ernährung länger leben – geht das?
Berlin (dpa) – Die Suche nach Quellen ewiger Jugend und langem Leben begleitet die Menschheit seit Jahrhunderten. Zumindest für Langlebigkeit glauben Wissenschaftler einen sehr starken Faktor gefunden zu haben: die richtige Ernährung.
Sie lässt sich im Gegensatz zu Genen oder bestimmten Lebensumständen beeinflussen. Dabei geht es zunehmend nicht nur darum, was in welcher Menge und Qualität auf den Teller kommt – sondern auch um das Wann.