Mit dem Frühjahr wird es nicht nur endlich wärmer, auch all die kleinen Sünden kommen ans Licht, die wir im Winter locker unter dicker Kleidung verstecken konnten: Ein Pölsterchen hier, ein bisschen zu viel dort werden uns mit dem kommenden Sommer ein wenig unangenehm. Also wird es Zeit für die Frühlingsdiät, und mit frischem Elan achten wir auf unsere Ernährung, finden uns häufiger am Gemüsestand als beim Fleischer und vermeiden Zucker und Fett, wo immer es geht. Und tatsächlich – nach ein paar Tagen oder Wochen stellen sich erste Erfolge ein, nur leider sind sie allzu oft nur von recht kurzer Dauer. Das ist zwar erst mal enttäuschend, aber nicht unvermeidlich – denn jedes Jahr werden die gleichen Fehler gemacht. Die fünf häufigsten haben wir einmal unter die Lupe genommen:
Je schneller, desto besser
Das ist eine falsche Annahme, denn wer mit einer Crash-Diät schnell abnimmt, nimmt auch schnell wieder zu. Viele kennen und fürchten diesen Jojo-Effekt. Der Stoffwechsel schaltet bei stressigen Hungerkuren auf Sparflamme. Das gefährdet zum einen auf längere Zeit die Gesundheit und zum anderen werden Fettdepots angelegt, sobald wieder normal gegessen wird. Nehmen Sie besser langsam Schritt um Schritt ab und schränken Sie Ihre Nahrungszufuhr nicht zu stark ein. Denken Sie auch daran, dass Abnehmen bereits im Kopf beginnt. Weiterer Nachteil einer Crash-Diät: Der Körper verliert nicht nur Fett, sondern auch Muskelmasse.
Kalorien-Zählen bringt Erfolg
So einfach ist es nicht: Kohlenhydrate mit vielen ihren Kalorien werden mittlerweile von Ernährungsexperten nicht mehr unbedingt zu den schlimmsten Dickmachern gezählt. Anstatt bei jedem Essen streng die Kalorien zusammen zu zählen, sind Kartoffeln, Reis und Nudeln durchaus erlaubt, am besten in Form von Vollkornprodukten wie Brot, Naturreis oder dunklen Nudeln. Sie enthalten viele Ballaststoffe, die für ein langes Sättigungsgefühl sorgen. Wichtig ist, fettige Soßen, Mayonnaise, fette Wurst und Käse wegzulassen oder nur sparsam zu verwenden – denn in der Kombination sind Fett und Kohlenhydrate tatsächlich gefährlich.
Wenig Fett und Zucker sind entscheidend
Natürlich wird ein maßvoller Umgang mit Fett und Zucker im Essen empfohlen, doch ebenso ist regelmäßige Bewegung entscheidend. Ohne sportliche Aktivitäten verbrennt der Körper zu wenig Kalorien, und in Form kommt er dabei auch nicht. Jeder Schritt zu Fuß ist ein Fortschritt, auch Treppensteigen verbrennt Kalorien. Ideal sind außerdem zwei bis drei Bewegungstage in der Woche, immer mit einem Tag Pause dazwischen. Am besten eine Runde Schwimmen, flotte Spaziergänge, Radfahren, langsames Joggen mit Gehstrecken und Dehnungsübungen dazwischen.
Entwässerungstabletten machen schlank
Eindeutig nein, denn mit Entwässerungstabletten werden nur Wasser und damit auch noch Mineralsalze ausgeschwemmt – die Fettpolster bleiben aber bestehen. Besser ist eine ausgewogene, fett- und zuckerarme Ernährung mit ausreichend Mineralstoffen und Vitaminen. Als kleiner Tipp gilt: Vor dem Essen ein großes Glas Mineralwasser trinken, damit füllt sich schon etwas der Magen und zugleich wird der Stoffwechsel angeregt.
Normalgewicht gleich Körpergröße in Zentimetern minus 100
Bestenfalls eine ganz grobe Faustregel, denn die Berechnung berücksichtigt nicht die Individualität des Menschen und kann deshalb nicht allgemein gültig sein. Besser: Mit Daumen und Zeigefinger eine Hautfalte am Bauch greifen und leicht zusammendrücken. Wenn die Falte dicker als drei Zentimeter ist, sollte man über mehr Bewegung und eine Ernährungsumstellung nachdenken. Ein weiteres Hilfsmittel kann der Body-Mass-Index (BMI) sein, der sich aus dem Körpergewicht in Kilo geteilt durch das Quadrat der Körpergröße in Metern errechnet. Als zusätzliche Komponenten sollte beim BMI das Alter betrachtet werden. Der BMI-Wert ist jedoch nur ein Anhaltspunkt, und Ansprechpartner für sinnvolle Diäten sollten immer Arzt oder Apotheker sein.
Gesund schenken: Geschenke, die wirklich guttun
Der Winter hat eine besondere Stimmung: draußen wird es früher still, drinnen wird es wärmer, und die Adventszeit lädt dazu ein, anderen etwas Gutes zu tun. Oft sind es in dieser Jahreszeit gerade die kleinen Geschenke, die den größten Unterschied machen – Dinge, die wärmen, beruhigen, den Alltag erleichtern oder einfach ein wenig Licht in dunklere Tage bringen.
Geschenke rund um Gesundheit haben dabei einen eigenen Wert. Sie sind achtsam ausgewählt, praktisch im Alltag und oft genau das, was man zu dieser Jahreszeit wirklich gebrauchen kann – ob in der Familie, unter Freunden oder im Kollegenkreis.
Wintergefahr: Wenn Reizhusten an deinen Bronchien zerrt
Im Winter hat unser Körper deutlich mehr zu tun: Kälte, trockene Heizungsluft und ein geschwächtes Immunsystem machen ihn anfälliger für Infekte – und erschweren gleichzeitig die Erholung. Deshalb ziehen sich Wintergrippen und Erkältungen häufig länger hin als Sommerinfekte. Selbst wenn Fieber, Schnupfen und Gliederschmerzen längst abgeklungen sind, bleibt besonders ein Symptom oft hartnäckig: der Reizhusten. Warum das so ist – und was Sie dagegen tun können – erklären wir im Folgenden verständlich und kompakt.
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Gefahr aus dem Teebeutel! Warum Aufbrühen nicht immer reicht!
Wenn es draußen kalt wird, greifen viele gern zu einem heißen Tee – ob als wohltuendes Hausmittel oder einfach zum Aufwärmen.
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