
Sobald der erste Bodenfrost gemeldet wird, sieht man bei vielen (vor allem: Nord-) Deutschen ein verdächtiges Blitzen in den Augen: Grünkohlzeit! Zwar brauchen die heute gezüchteten Sorten nicht mehr zwingend Minustemperaturen für Ihren Wohlgeschmack, aber die Regel „Erst nach dem ersten Frost“ bleibt für viele ein ehernes Gesetz.
Die richtige Zubereitung
Grünkohl das Superfood:
Grünkohl gehört zur Familie der Kreuzblütengewächse und ist eine Zuchtform des Kohls. Egal ob mit Fleisch, in vegetarischen Gerichten oder roh – das Gemüse erfreut sich großer Beliebtheit. Arm an Kalorien, aber reich an gesunden Inhaltsstoffen gilt Grünkohl sogar als sogenanntes Superfood.
- zahlreiche Aminosäuren
- verschiedene Vitamine
- die Verdauung ankurbelnde Ballaststoffe
- Mineralstoffe
- verschiedenste sekundäre Pflanzenstoffe
Gut für die Verdauung und den Cholesterinspiegel
Frischer Grünkohl bringt zudem die Verdauung auf Vordermann, und zwar schonender als andere Kohlarten. Die Blätter, roh und gewaschen genossen, senken den Cholesterinspiegel und die Fettwerte im Blut – dem Herz-Kreislauf-System tut beides gut. Und arm an Kalorien ist das frisch verzehrte Gemüse mit nur 49 Kilokalorien pro 100 Gramm auch noch – naja, wenn er in Schweineschmalz angebraten und mit fetter Fleischbrühe übergossen wird natürlich nicht. Aber zwei- oder dreimal über den Winter sei natürlich auch das erlaubt.
Nicht zu lange aufbewahren!
Einmal zubereiteter Grünkohl sollte nicht über längere Zeit aufgehoben werden. Gut verschlossen kann er ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt, sollte dann aber vollständig aufgebraucht werden. Frischer Grünkohl hält sich im Kühlschrank vier bis fünf Tage.
Auch wenn Grünkohl meist gekocht wird, lässt sich das Gemüse hervorragend in seinem natürlichem Zustand genießen: Die rohen Blätter bieten viele Variationsmöglichkeiten und bringen die gesunden Vorzüge des Grünkohls optimal zur Geltung.
Zum Beispiel:
- Klingt leicht schräg, aber das frische Grün lässt sich mit süßen Früchten prima zu einem schmackhaften Smoothie pürieren.
- Klein geschnitten ergeben die Blätter mit Olivenöl, Zitrone und mediterranen Kräutern einen knackigen Salat.
- Grünkohl lässt sich sehr gut mit Zwiebeln, Knoblauch, Sojasauce und Sesamöl anrichten, als köstliche Beilage etwa zu einem Reisgericht.
- Und zum Knabbern steht das grüne Gemüse auch zur Verfügung: Als Chips sind getrocknete Grünkohlblätter mit Kakao, Zimt oder auch Johannisbrot und Zwiebel gewürzt erhältlich.
RKI empfiehlt verstärkten Infektionsschutz
H-Milch oder Zahnrettungsbox halten Zähne am Leben
Was für ein Schreck: Auf einmal liegt der Zahn auf dem Boden. Und nun? Auch bei Zahnunfällen ist schnelles Handeln ein Muss. Wer H-Milch im Kühlschrank stehen hat, ist im Vorteil.
Oft könne die Zahnärztin oder der Zahnarzt den Zahn wieder in den Kiefer einpflanzen. Vorausgesetzt, man sucht die Praxis oder den Notdienst so schnell wie möglich auf.
E-Rezept soll ab September stufenweise eingeführt werden
Gesund reisen mit Ihrer Apotheke!
Denken wir an den Urlaub, dann fallen uns Sonne, Meer oder Berge ein – und in diesem Jahr hoffentlich eine Auszeit, ohne Corona. Denn Reisen ist zwar in vielen Ländern dieser Welt wieder möglich, das Coronavirus allerdings bleib vorerst trotzdem weiterhin Teil unseres Alltags. Ein bisschen Planung für den Fall der Fälle kann auf jeden Fall sehr hilfreich sein, zumal wenn es in Länder geht, in denen die Gesundheitsversorgung nicht so ganz auf europäischem Stand ist, deren Sprache man nicht versteht und in denen oft abweichende Corona-Regeln gelten. Auf jeden Fall sollte man sich vor Reiseantritt über die lokalen Bestimmungen informieren. Und in Zeiten von CoViD19 gibt es noch ein paar Extras zu beachten:
Mit richtiger Ernährung länger leben – geht das?
Berlin (dpa) – Die Suche nach Quellen ewiger Jugend und langem Leben begleitet die Menschheit seit Jahrhunderten. Zumindest für Langlebigkeit glauben Wissenschaftler einen sehr starken Faktor gefunden zu haben: die richtige Ernährung.
Sie lässt sich im Gegensatz zu Genen oder bestimmten Lebensumständen beeinflussen. Dabei geht es zunehmend nicht nur darum, was in welcher Menge und Qualität auf den Teller kommt – sondern auch um das Wann.