Mens sank in corpore sano – in einem gesunden Körper wohnt eine gesunder Geist. Das sagten im Prinzip schon die alten Römer, auch wenn das Zitat des Satirikers Juvenal heute oft falsch und das dem Zusammenhang gerissen wieder gegeben wird und in der Vergangenheit nur allzu oft missbraucht wurde: Denn natürlich kann in einem Körper,der nicht gesund ist, durchaus ein gesunder oder gar brillanter Geist leben. Aus psychologischer Sicht interessant ist heute denn auch eher der Umkehrschluss – dass nämlich unsere Art zu denken und die Dinge wahrzunehmen durchaus Einfluss auf unsere körperliche Gesundheit haben kann.
Das bevorzugte Organ
Tatsächlich sind die Stoffwechselvorgänge eines gesunden Menschen so beschaffen, dass sich Defizite erst sehr spät auf die Versorgung des Gehirns auswirken, das Gehirn besitzt bezüglich des Stoffwechsels eine bevorzugte Stellung unter den Organen. Der Körper muss also erst einmal gar nicht besonders gesund sein, dass Gehirn funktioniert trotzdem recht ordentlich. Beeinträchtigungen des Gehirns wiederum haben oft unmittelbar verheerende Auswirkungen auf das Überleben des Individuums.
Gesund durch Sport
Andererseits ist recht gut belegt, dass zum Beispiel regelmäßige sportliche Betätigung das Risiko, im Alter an Alzheimer zu erkranken, um bis zu 50 Prozent senken kann. Und körperliche Mängel können durchaus geistige Beeinträchtigungen nach sich ziehen, allein schon mangelnde Fitness kann spürbare Beeinträchtigungen des Wohlbefindens nach sich ziehen – zum Beispiel chronische Überlastungs- und Schmerzzustände, die zumindest aus Sicht des Betroffenen erhebliche Konzentrationsstörungen verursachen können. Offenbar gibt es auch hier, je nach Veranlagung und individueller Vorgeschichte, eine gewisse Streuung: Der eine Mensch fühlt sich durch körperliche Defizite stärker in seiner geistigen Leistungsfähigkeit beeinträchtigt, der andere weniger.
Optimismus hilft!
Festzuhalten ist: Positive Gedanken haben durchaus eine gewisse heilende Kraft. Auch wenn die Wirkungsweise und der Grad des Einflusses nicht ganz unumstritten sind, haben Wissenschaftler heute erkannt, dass unser Denken unsere Gesundheit zumindest mitbestimmt. Optimisten sind demzufolge um einiges gesünder als Pessimisten – und zwar auch nach objektiven Kriterien, es geht dabei nicht eben nur um „gefühlte“ Werte.
Aber Warum?
Studien haben dafür unterschiedliche Erklärungen:
Optimisten gehen meist gelassener mit Stress um, Sie schütten weniger Stresshormone wie Adrenalin aus, ihr Herzschlag bleibt ruhiger, ihr Blutdruck niedriger, sie bekommen seltener Herzleiden. Ihr Immunsystem bildet mehr Abwehrzellen, nach Impfungen produziert es mehr Antikörper. Optimisten erholen sich, wie es scheint, außerdem schneller von Operationen als pessimistische Zeitgenossen. Sie spüren weniger Schmerz (oder konzentrieren sich weniger darauf, was auf dasselbe hinaus läuft), sie stecken sich seltener mit Erkältungsviren an und ihre Wunden heilen oft schneller. Außerdem werden optimistisch auf die Welt blickende Menschen seltener dement oder depressiv.
Zum Optimisten werden
Die gute Nachricht ist: Optimismus hat zwar eine gewisse genetische Komponente, ist aber nur zu einem eher geringen Teil wirklich angeboren. Das meiste schauen wir uns ab – von unseren Eltern, unseren Freunden und den Menschen, mit denen wir auf dem Lebensweg zu tun haben. Und damit wären wir dann wieder bei Juvenal, nur etwas differenzierter: Ein gesunder (in diesem Fall eben optimistischer) Geist ist Mit-Voraussetzung für einen gesunden Körper.
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