Klar, früher war ja alles besser – sagt man oft, stimmt aber natürlich nicht so ohne weiteres. Richtig an der Binsenweisheit ist allerdings: So richtig ganz, ganz früher, also vor hunderttausend Jahren vielleicht, war aus körperlicher Sicht einiges tatsächlich besser, und zwar aus einem einfachen Grund. Bis dahin nämlich lebten die Menschen in den tropischen Gegenden Afrikas, in der Klimazone also, an die sie sich in den vorangegangenen 2 Millionen angepasst hatten. Vieles, unter anderen die Vitamin-D-Versorgung des Menschen ist bis heute im Wesentlichen angepasst an diese tropischen Verhältnisse, die in der Wiege der Menschheit herrschten.
Die Sonne als Vitamin D Spender
Vitamin D ist das einzige Vitamin, dass der Körper des Menschen selbst produzieren kann – allerdings braucht er dazu das Licht der Sonne. Trifft die Sonnenstrahlung auf die Haut, wird dort Vitamin D gebildet. Ohne die Sonne aber findet die Produktion des lebenswichtigen Vitamins nicht oder nur sehr eingeschränkt statt. Heute wohnen wir überall auf dem Erdball – und damit wird gerade in nördlichen Regionen, im Winter und durch unseren Kleidung implizierenden Lebensstil die Sache mit der Vitamin-D-Versorgung kritisch.
Vitamin D gegen Krankheiten
Eine Ergänzung von Vitamin D im Winter zählt deshalb zu den sinnvollsten Nahrungsergänzungen überhaupt und kann einen wichtigen Beitrag zur Gesundheit leisten. Vitamin D ist wichtig für den Calcium- und Phosphatstoffwechsel und hilft, vielen chronischen Krankheiten vorzubeugen. Außerdem scheint es von zentraler Bedeutung für ein funktionierendes Immunsystem. Die Hälfte des Jahres mit einem Mangel an Vitamin D zu verleben, bedeutet daher eine erkennbare Belastung für den Körper und kann ein Risiko für die Gesundheit darstellen.
Alternativen zum Sonnenlicht
Die natürlichste und beste Vitamin D Quelle für unseren Körper stellt zweifelsfrei die Sonne dar in Verbindung mit der Haut dar. Nur steht die Sonne, wie gesagt, ja gerade in den Wintermonaten nur sehr eingeschränkt zur Verfügung.
Aber es gibt Alternativen zum Sonnenlicht: Verbringen Sie so viel Zeit wie möglich im Freien, um die wenige Sonne auszunutzen. Nehmen Sie Ihr Mittagessen im Freien auf der Terrasse oder Ihrem Balkon ein und gehen Sie spazieren, selbst wenn Ihr Gesicht und Ihre Hände die einzigen Körperteile sind, die nicht bedeckt sind. Tragen Sie an sonnigen Wintertagen für einen Spaziergang keinen hohen Sonnenschutz auf – es sei denn, Sie sind z.B. im Ski-Urlaub oder verbringen wirklich lange Zeit draußen. Auch die Sonnenbank kann – in Maßen – helfen, den Vitamin D Anteil im Körper zu erhöhen. Moderne Geräte verfügen über einen ausgewogenen UVA/UVB-Mix. Man sollte diese Möglichkeit jedoch nur gezielt einsetzen und nicht Fall übertreiben. Makrele, Lachs und Eigelb sind die Nahrungsmittel mit dem höchsten Gehalt an Vitamin D. Die einfachste Art der Vitamin-D-Versorgung kann mit Hilfe von Vitamin-D-Kapseln erfolgen. Auf diese Weise können Sie gezielt jene Vitamin-D-Menge zuführen, die Sie persönlich benötigen – am besten fragen Sie danach in Ihrer Apotheke.
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Unsere Empfehlungen für heiße Sommertage: Um die sommerlichen Temperaturen angenehm zu gestalten und gesundheitlichen Problemen vorzubeugen, sind hier einige Tipps und Empfehlungen für Ihren Urlaub.
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Hohe Infektionslast an Atemwegserkrankungen im Sommer 2024: Ursachen und Maßnahmen gegen Reizhusten
Der Sommer 2024 in Deutschland bringt eine überraschend hohe Infektionslast an Atemwegserkrankungen mit sich. Laut dem aktuellen Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind derzeit 5,1 Millionen Menschen von einer akuten Atemwegserkrankung betroffen. Dies stellt den höchsten Wert seit Beginn der Erhebungen im Jahr 2011 dar. Der Großteil der Betroffenen leidet an Erkältungen, hauptsächlich durch Rhinoviren verursacht, während etwa zehn Prozent der Erkrankten an Covid-19 leiden. Trotz der hohen Fallzahlen bleiben die schweren Verläufe laut RKI insgesamt auf einem niedrigen Niveau.
Hitzenotfälle erkennen und richtig handeln
In den heißen Sommermonaten, wenn die Temperaturen über die 30-Grad-Marke klettern, ist es besonders wichtig, gut auf sich selbst und andere zu achten. Denn an solchen Tagen ist der Körper intensiv damit beschäftigt, nicht zu überhitzen.
Bei hohen Temperaturen schwitzen wir stärker, weil der Schweiß den Körper von außen kühlt. Dies führt jedoch auch zu einem erheblichen Flüssigkeitsverlust, der an sehr heißen Tagen bis zu zwei Liter betragen kann.
Durch das viele Schwitzen wird zudem der Salzhaushalt im Körper gestört. Wer dann nicht ausreichend trinkt und sich zu lange in der prallen Sonne aufhält, kann die Folgen deutlich zu spüren bekommen. Hier ein Überblick über Hitzenotfälle und die richtigen Maßnahmen:
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